Zur Ausstellung von Andreas von Ow
"Hit the Road Jack" 

24. März - 22. April 2012 

Die Farben von Dingen/Materialien, die Andreas von Ow in seiner unmittelbaren Umgebung irgendwann im Laufe der Zeit "ins Auge fallen", auf der Netzhaut hängen bleiben und sich im Gedächtnis einbrennen sind, in Verbindung mit den jeweiligen Ereignissen/Erinnerungen, Ausgangspunkt seines Arbeitens. Diese Materialien werden zu Farbe verarbeitet, deren Couleur wird in der Malerei verdichtet. Unterschiedlichste Materialien finden Einzug in sein Farbspektrum: vom grünlich-grauen Staub der Unibibliothek, der ziegelrote Sand vom Tennisplatz bis hin zu purpurnen Kirschen aus dem eigenen ehemaligen Garten. Das Material, dessen Farbe, das Licht und der Akt des Malens an sich sind der Bildgegenstand. Die Glasscheibe des ZIP ist die Malfläche, die Flächen des Außen- und Innenraumes vor und hinter der Scheibe bilden den Malgrund. Eine merkwürdig variable Kohärenz von Raum und Zeit entsteht, Innen und Außen werden neu erfahrbar.

http://www.raumplanb.blogspot.com